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Die Favoriten auf den Weltmeister-Titel

Favorit Nr. 1: Brasilien

Die Favoriten auf den Turniersieg sind drei der ganz großen Fußballnationen. Die niedrigste Quote auf den Weltmeistertitel haben die Kicker vom Zuckerhut. Brasilien, das bereits seit Mitte 2016 von Langzeitcoach Tite betreut wird, kann sich auf eine gute Mischung verlassen. Offensiv sind etwa die Real-Madrid-Stars Vinícius Junior und Rodrygo wichtige Stützen im Team. Auf defensiveren Positionen gibt es hingegen mit Spielern wie Fabinho oder Altmeistern wie Dani Alves und Thiago Silva routinierte Schlüsselspieler.

Brasilien startet in Gruppe G ins Turnier und trifft dort auf Serbien, die Schweiz und Kamerun. Brasilien ist Rekordweltmeister und durfte den begehrten, goldenen Pokal als einzige Nation fünfmal in die Luft stemmen. Der letzte WM-Titel liegt allerdings schon einige Zeit zurück: 2002 gewann die Selecao das Turnier in Japan und Südkorea. Eine Wette auf Brasilien birgt dementsprechend eine attraktive Quote, bei verhältnismäßig guter Chance auf einen Sieg. Auch bei den Einzelspielen der WM Wetten ist Brasilien stets Favorit.

Favorit Nr. 2: England

Der zweite große Favorit ist England, das allerdings seit vielen Jahrzehnten mit einem Turnierfluch umgehen muss. Der letzte große Titel war auch der einzige für die „Three Lions“ – nach dem WM-Titel 1966 im eigenen Land gewann England kein Turnier mehr. Trainer Gareth Southgate, der das Team beinahe schon so lange coacht wie Brasiliens Tite kann die qualitativ hochwertigste Mannschaft aufbieten. Superstars wie Harry Kane, Jack Grealish, Trent Alexander-Arnold oder Raheem Sterling werden ebenso in Southgates Aufgebot sein, wie nachrückende Jungstars, wie etwa Phil Foden, Jude Bellingham oder Bukayo Saka. Der Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft im vergangenen Jahr könnte bereits ein Vorbote für die Stärke der Engländer sein, aber für den ganz großen Wurf benötigt es natürlich auch die nötige Portion Glück. England startet in Gruppe B ins Turnier und trifft dort auf den Iran, die Vereinigten Staaten von Amerika und Wales. England ist auch bei den Wettquoten einer der großen Favoriten. Mit deiner Wette auf England als Fußball-Weltmeister hast du die Chance auf einen Gewinn knapp in Richtung zweistelliger Quote.

Favorit Nr. 3: Frankreich

Zum engeren Favoritenkreis zählt natürlich auch der Titelverteidiger: Die Mannschaft des längstdienenden Trainers Didier Deschamps, der heuer sein zehnjähriges „Thronjubiläum“ feiert, wird natürlich von Megastar Kylian Mbappé getragen. Aber auch andere Top-Spieler, wie der in großer Form aufspielende Karim Benzema, Leipzigs Christopher Nkunku oder Real-Madrid-Neuwerbung Aurelien Tchouameni könnten Garanten für einen langen Turnierverbleib der „Equipe tricolore“ sein. Frankreich hat auf einigen Positionen keinen so ausgewogenen Kader wie Brasilien oder England, weshalb man nur die drittniedrigste Quote für einen Turniersieg aufweist. Gefährlich ist der Weltmeister von 2018 aber allemal und gerade in K.O.-Partien zeigte diese Mannschaft in der Vergangenheit ihre Kaltschnäuzigkeit.

Frankreich startet in Gruppe D ins Turnier und trifft dort auf Australien, Dänemark und Tunesien. Mit zwei Weltmeistertiteln in den Jahren 1998 und 2018 ist Frankreich eine der erfolgreichsten Nationen der Fußballneuzeit. Zudem gewannen die Franzosen 2021 die neu gegründete UEFA Nations League, was einmal mehr unterstrich, wie gefährlich „Les Bleus“ bei Turnieren sind. Der Titelverteidiger ist nie zu unterschätzen und zählt neben den Brasilianern auch bei den Wettquoten zu den großen Favoriten.

Favorit Nr. 4: Argentinien

Argentinien geht als amtierender Copa América Sieger ins Turnier und steht vor der letzten Weltmeisterschaft mit Lionel Messi als Leitwolf. Der mittlerweile 35-jährige Kapitän der Albiceleste möchte an sein Märchen noch das letzte Kapitel anheften. Dabei sollen kongeniale Nebenleute wie Lautaro Martínez oder Angel di Maria behilflich sein. In der Defensive und im Mittelfeld gibt es bei den Argentiniern 2022 allerdings kaum Weltklasse zu bewundern, weshalb die größten Hoffnungen auf der dynamischen, spielstarken Offensive ruhen. Der starke Auftritt bei der Copa América bewies aber, dass Argentinien es unter Trainer Lionel Scaloni noch einmal richtig wissen will.

Argentinien startet in Gruppe C ins Turnier und trifft dort auf Saudi-Arabien, Mexiko und Polen. Argentinien holte zwei Weltmeisterschaften, die letzte im Jahr 1986 in Mexiko. Seit 36 Jahren lechzt die fußballverrückte Nation also nach dem größtmöglichen Erfolg. 2014 war man nahe dran, den dritten Titel zu holen, scheiterte aber in der Verlängerung an Deutschland. Die letzten Chance auf einen großen Titel für Lionel Messi senkt nicht gerade den Druck auf die Argentinier. Die Wettquoten sehen die Südamerikaner als Anwärter auf die Top 4 und bieten somit eine spannende Wettquote.

Favorit Nr. 5: Spanien

Die seit 2019 von Luis Enrique trainierten Spanier haben einen markanten Umbruch hinter sich. Jungstars wie Gavi, Ansu Fati oder Eric García sollen bei der „Furia Roja“ in Zukunft für Furore sorgen. Flankiert werden die jungen Wilden von gestandenen Spielern wie Koke, Rodri, Kapitän Sergio Busquets, Marco Asensio oder Pau Torres. Im Vorfeld des Turniers wussten die Spanier durchaus zu überzeugen und zeigten offensiven, dynamischen Fußball, waren zudem defensiv meist sehr stabil. So musste das Team im ersten Halbjahr 2022 keine Niederlage einstecken und kassierte nur vier Gegentreffer. Spanien geht dennoch nicht als Top-Favorit ins Turnier, wie es bei den letzten Endrunden häufig der Fall war.

Spanien startet in Gruppe E ins Turnier und trifft dort auf Costa Rica, Deutschland und Japan. Spanien ist zwar eine der prägendsten Fußballnationen der Historie, die Weltmeisterschaft gewann man aber nur einmal 2010. Die „Goldene Generation“ mit Xavi, Iniesta, Puyol, Villa, Torres, Casillas und Co. verzückte die Fans damals regelmäßig, gewann auch die Europameisterschaften 2008 und 2012. Seitdem heißt es für die damals so erfolgsverwöhnten Spanier aber „bitte warten“. Die Spanier sind vielleicht nicht der absolute Topfavorit. Dadurch wird aber die Wettquote um einiges attraktiver und könnte dir mit Glück einen sehr soliden Wettgewinn verschaffen.

Die Geheimfavoriten auf den WM-Titel

Wie bei jeder Weltmeisterschaft gibt es auch dieses Jahr einige Teams, die sich in der jüngeren Vergangenheit formstark präsentierten und daher als mögliche Geheimfavoriten gehandelt werden. Zumeist überstehen einige dieser Teams die eine oder andere Runde, für den großen Wurf reichte es aber bisher nie. Anders als bei Europameisterschaften, wo etwa Dänemark 1992, Griechenland 2004 oder Portugal 2016 bis zum Ende überraschten, gab es bei Weltmeisterschaften noch nie einen vollkommen unerwarteten Turniersieger. Dennoch gibt es einige Teams, denen man eine solche Sensation zutraut.

Geheimfavorit Nr. 1: Belgien

Allen voran wird unter dem Prädikat „Geheimfavorit“ praktisch immer Belgien genannt. Die Roten Teufel verfügen mit Thibaut Courtois, Romelu Lukaku, Kevin de Bruyne oder Eden Hazard über potentielle Weltklassespieler, zudem sind Stützen wie Youri Tielemans, Timothy Castagne oder Leandro Trossard immer imstande, in einem Turnier positiv zu überraschen. Die wohl stärkste belgische Nationalmannschaft der jüngeren Vergangenheit  holte bei der WM 2018 den dritten Platz. Die Leistung von damals noch zu überbieten, ist nicht unmöglich, aber auch sehr schwierig. In Gruppe F trifft Belgien auf Kanada, Marokko und Kroatien. Schafft die goldene Generation auf den letzten Drücker noch den großen Titel? Die Wettquoten sehen die Belgier schon weit in der Zweistelligkeit. Dadurch könntest du aber groß gewinnen, wenn du auf die Belgier tippst.

Geheimfavorit Nr. 2: Dänemark

In den letzten Jahren machte auch Dänemark einen beeindruckenden Sprung nach vorne. Nachdem der Europameister von 1992 einige schwere Jahre zu durchleben hatte, kann „Danish Dynamite“ derzeit mit einer sehr guten Mischung punkten. Top-Spieler wie Pierre-Emile Höjbjerg oder Andreas Christensen, sowie Christian Eriksen und Kapitän Kasper Schmeichel sind bei ihren englischen Klubs allesamt Stützen. Hinzu kommt eine frische Generation an Spielern, die auf Stammelfeinsätze drängt. Einige Spieler der dänischen Nationalmannschaften spielten in der Vergangenheit auch in der österreichischen Bundesliga. Rasmus Kristensen und Jens Stryger Larsen verdienten sich ihre ersten Sporen hierzulande. In Gruppe D trifft Dänemark auf Frankreich, Australien und Tunesien. Die Dänen haben gezeigt, dass sie jeden besiegen können. Mit einer Wettquote um die 30 zählen sie aber nicht zu den Topfavoriten. Hier könnte sich das Risiko bei deiner Wette auf Dänemark aber mit einem sehr großen Gewinn auszahlen.

Geheimfavorit Nr. 3: Senegal

Bei Großereignissen ist es auch keine Seltenheit, dass sich afrikanische Mannschaften ins Rampenlicht spielt. So wurden etwa die Senegalesen beim Turnier 2002 mit ihrem charismatischen Stürmerstar El-Hadji Diouf erstmalig zu den absoluten Publikumslieblingen. Auch in diesem Jahr muss man die Kicker aus Westafrika genau beobachten, denn die Mannschaft kommt als frischgebackener Afrika-Cup-Sieger nach Katar. Das Team von Erfolgscoach Aliou Cissé verfügt über einen sehr ausgewogenen Kader mit Top-Spielern wie Kalidou Koulibaly, Idrissa Gueye und Cheikhou Kouyaté und könnte auch aufgrund der machbaren Vorrundengruppe durchaus überraschen. In Gruppe A trifft Senegal auf Katar, Ecuador und die Niederlande. Die Senegal-Quote steht aktuell bei 120, was natürlich auch mit der Verletzung von Sadio Mané zusammenhängt ist. Die Wette auf einen WM-Titel ist dementsprechend mit hohem Risiko verbunden. Wenn du aber gämbeln willst, könnte genau diese Wette für dich besonders attraktiv sein.

Schon gewusst?

Da Katar die Weltmeisterschaft 2022 ausrichtet, ist Ozeanien nun der letzte Erdteil bzw. Kulturkreis, der noch keine WM-Endrunde veranstaltete. Die WM in Katar ist das erste Turnier im Nahen Osten, nachdem 1994 erstmalig in den USA gespielt wurde, 2002 die erste Asien-WM in Japan und Südkorea stattfand und 2010 in Südafrika und damit erstmals in Afrika gespielt wurde.

Das WM-Spiel mit den meisten Stadionzusehern fand im Jahr 1950 statt, als beim Spiel zwischen Gastgeber Brasilien und Uruguay unglaubliche 173.850 Zuschauer ins Maracana zu Rio de Janeiro pilgerten. Brasilien verlor das Finale überraschend mit 1:2. Heute sind im einst größten Fußballstadion der Welt nur noch 78.838 Zuschauer zugelassen. Auch bei den beiden Weltmeisterschaften in Mexiko – 1970 und 1986 – gab es Spiele, bei denen über 100.000 Zuschauer im Stadion waren.

Brasilien ist die einzige Mannschaft, die an jeder WM-Endrunde teilnahm. Die Südamerikaner kommen auf 21 Teilnahmen und sind in Katar zum 22.Mal mit von der Partie. Es folgen Deutschland mit 19 Teilnahmen, sowie Italien mit 18 und Argentinien mit 17. Die meisten Top-4-Platzierungen hat allerdings Deutschland: Unsere Nachbarn kamen 13-mal unter die besten vier Teams der WM, während Brasilien dieses Kunststück nur elfmal vollbrachte.

Gesamteinsatz:
Gesamtquote:
Quote:
Gesamtquote
Möglicher Gewinn: